Verstehen Sie Warum Babys an Ihren Händen Nuckeln: 5 wichtige Gründe

Warum Babys Hände Nuckeln

Hallo liebe Leserinnen und Leser! Wenn Du ein Baby hast, hast Du sicher schon bemerkt, dass es gern an Deinen Händen nuckelt. Aber warum macht es das eigentlich? In diesem Artikel werden wir Dir die Gründe erklären, warum Babys an den Händen nuckeln. Bleib also dran und lass uns gemeinsam herausfinden, was dahintersteckt.

Da Babys noch sehr klein sind, können sie nicht sprechen, um ihre Bedürfnisse mitzuteilen. Daher nuckeln sie an ihren Händen, um ihren Hunger und ihren Schmerz zu lindern. Es ist ein natürlicher Weg, um Komfort zu finden und sich sicher zu fühlen.

Erkennen Sie, wenn Ihr Baby hungrig ist

Du merkst sicherlich, wenn Dein Baby hungrig ist. Ein klares Zeichen dafür ist das Nuckeln an der Faust. Auch wenn Dein Säugling einmal nicht richtig schlafen kann, dann weist er Dir das vielleicht durch abwenden des Kopfes, Gähnen oder Bewegungen der Arme oder Beine zu. Solche Signale helfen Dir, zu erkennen, was Dein Baby braucht. Auch das Nuckeln an der Faust kann eine Massnahme zur Selbstberuhigung sein. Wenn Du dieses Verhalten wahrnimmst, dann kannst Du Deinem Baby zusätzlich helfen, indem Du es in den Arm nimmst, es wiegt oder beruhigende Musik abspielst.

Oralphase: Wenn Babys Dinge zum Mund führen (50 Zeichen)

Die sogenannte orale Phase beginnt normalerweise, wenn Babys in der Lage sind, Gegenstände zu greifen und zum Mund zu führen. Meist tritt dieses Verhalten zwischen dem 4. und 7. Monat auf. Es handelt sich hierbei um eine wichtige Entwicklungsphase, in der Dein Baby versucht, alles zu erkunden, indem es es in den Mund nimmt. Deshalb ist es wichtig, dass Du Dir bewusst machst, dass Dein Baby in dieser Zeit alles in den Mund steckt, was es finden kann.

Sichere Umgebung schaffen: Stillen & Greifen in den ersten 6 Monaten

Du hast gerade ein Baby bekommen? Dann hast du sicher schon beobachtet, wie dein kleiner Schatz seine zu Fäustchen geballten Hände nutzt, um die Brust der Mama beim Stillen zu finden und schneller satt zu werden. In den ersten sechs Monaten erkundet dein Baby auch seine eigenen Finger und greifbare Gegenstände, indem es sie in den Mund nimmt. Das ist eine natürliche Reaktion deines Babys, um mehr über die Welt um es herum zu erfahren. Damit es nicht an Gegenstände greift, die nicht für den Mund geeignet sind, solltest du dafür sorgen, dass sie auch nicht zugänglich sind.

Daumenlutschen: Kiefergerechter Schnuller kann Probleme verhindern

Der Finger ist zwar immer da, wenn Dein kleiner Schatz ihn braucht, doch das Saugen am Daumen kann schwerwiegende Konsequenzen haben. Laut der Gesellschaft für Zahngesundheit, Funktion und Ästhetik, kann das Daumenlutschen zu starken Kieferfehlstellungen führen. Daher ist es besser, dem Kind einen Schnuller anzubieten. Dieser ist kiefergerechter und kann schlimmere Folgen verhindern. Aber auch der Schnuller sollte nicht zu lange benutzt werden, denn das kann ebenfalls zu Problemen führen.

 Warum Babys an ihren Händen nuckeln

Kinderhandnuckeln: Wann Hunger und wann Beruhigung?

Wenn dein Kind an seiner Hand nuckelt, musst du nicht gleich vermuten, dass es Hunger hat. Es ist ganz normal, dass Babys und Kleinkinder ihre Hand in den Mund nehmen, um sich zu beruhigen. Aber wenn es dabei schmatzt und den Kopf hin und her dreht, ist es ein eindeutiges Zeichen, dass es Hunger hat. Versuch doch mal, deinem Sprössling ein paar Löffelchen Brei zu geben und beobachte, ob es damit zufrieden ist.

Warum streckt mein Kind seine Zunge heraus?

Es ist ganz normal, dass Dein Kind seine Zunge rausstreckt. Es kann ein Zeichen dafür sein, dass es Durst hat oder einfach nur neugierig ist. Bei Säuglingen ist es häufig eine Art, ihre Gefühle und Wünsche auszudrücken. Es kann aber auch sein, dass Dein Kind gerade Zähne bekommt und versucht, den Juckreiz zu lindern. In jedem Fall solltest Du Deinem Kind regelmäßig etwas zu trinken anbieten. So kannst Du sichergehen, dass es seinen Flüssigkeitsbedarf deckt. Wenn Du merkst, dass Dein Kind seine Zunge rausstreckt, kannst Du ihm auch etwas anderes anbieten, wie beispielsweise ein kleines Spielzeug oder ein Lied. Auf diese Weise nimmst Du es in seine Bedürfnisse ernst und zeigst ihm, dass du da bist.

Kinderernährung: Einwortphase mit 12 Monaten beginnt

Bei den meisten Kindern setzt die Einwortphase mit etwa zwölf Monaten ein. Ab diesem Zeitpunkt ist das Kind in seiner sprachlichen Entwicklung so weit, dass es versteht, was das Wort „Mama“ bedeutet und wer seine Mama ist. Es erkennt normalerweise auch Wörter wie „Dada“, „Hund“ und „Ball“. Außerdem kann es bereits einzelne Wörter benutzen, um seine Bedürfnisse zu kommunizieren. Dies ist der erste Schritt auf dem Weg zu einer ausgeprägten Sprache.

Peter Müller, Kinderarzt: „Babys Spielen, um die Welt zu erforschen

Peter Müller, Kinderarzt.

Du hast bestimmt schon beobachtet, wie dein Baby Geräusche mag. Es ahmt sogar schon Silben nach! Wenn es ein Spielzeug in der Hand hat, schlägt es dann auch gerne mal auf Tisch oder Boden. Dabei freut es sich über das laute Geräusch, das entsteht. Dr. Peter Müller, ein Kinderarzt, erklärt dazu: „Durch das häufige Wiederholen dieses ‚Spiels‘ lernt das Kind, wie die physikalischen Gesetzmäßigkeiten der Welt funktionieren.“ Dieses Spielen ist also nicht nur ein Spaß für dein Baby, sondern es hilft ihm auch, die Welt zu entdecken. Es lernt zudem auch, wie man Gegenstände zusammenfügt, wie man sie bewegt und wie man Mitmenschen dazu bringt, auf sie zu reagieren.

Erkenne die Zeichen: Wie du dein Baby in den Schlaf wiegen kannst

Du hast sicher schon mal beobachtet, dass Dein Baby sich die Augen reibt, gähnt, stereotypische Kopfbewegungen macht und schwere Augenlider hat. Das sind deutliche Zeichen dafür, dass Dein Baby müde ist. Es wendet den Blick ab, hat glasige Augen und fährt sich mit geballten Händchen durchs Gesicht. Wenn Du diese Anzeichen bemerkst, solltest Du diesen Moment nutzen und Dein Baby in sein Bettchen bringen. Ein müdes Baby schläft nämlich besser und erholsamer. Wenn Dein Kind nicht selbst müde ist, kannst Du es auch durch ein Ritual, wie zum Beispiel ein warmes Bad, in den Schlaf wiegen.

Anale Phase der psychosexuellen Entwicklung: Wie Euer Kind sich entwickelt

Du hast wahrscheinlich schon mal etwas von Sigmund Freuds psychosexueller Entwicklung gehört. In dieser Theorie beschreibt Freud die unterschiedlichen Phasen, die ein Kind durchläuft und deren Auswirkungen auf sein späteres Sexualleben. Eine Phase ist hierbei die anale Phase. Wenn dein Kind zwischen einem und drei Jahren alt ist, dann befindet es sich gerade in dieser Entwicklungsphase. In dieser Phase entwickelt es noch einmal besonders intensive Lustgefühle, wenn es seinen Kot ausscheidet oder einhält. Hierbei ist der Anus die erogene Zone des Kindes. Auch die Erfahrung der Kontrolle über den eigenen Körper spielt hier eine Rolle.

Warum babys an den Händen nuckeln

Fremdeln ab dem 7. Lebensmonat: Wie Dein Baby Dich kennenlernt

Ab dem 7. Lebensmonat kann es schon einmal vorkommen, dass Dein Baby enttäuscht ist, wenn es jemand anderen als Dich zu sehen bekommt. Ab diesem Zeitpunkt ist das so genannte Fremdeln ein normaler Teil des Entwicklungsprozesses Deines Babys. Es erkennt nämlich schon Dein Gesicht und erwartet es auch, wenn es jemanden sieht. Solltest Du also einmal verhindert sein, eine andere vertrauenswürdige Person in Deine Rolle schlüpfen zu lassen, ist das kein Problem. Aber ab dem 7. Lebensmonat ist es wichtig, dass Dein Baby Dich und Dein Gesicht regelmäßig zu sehen bekommt, damit es sich sicher und geborgen fühlt.

Entwicklungsphase des Kleinkinds: 29. Lebenstag bis zum 12. Lebensmonat

Lebensjahr bis zum Beginn des 3. Lebensjahr

Ab dem 29. Lebenstag bis zum vollendeten 12. Lebensmonat wird ein Kind als Säugling bezeichnet. Ab dem Beginn des 2. Lebensjahrs bis zum Beginn des 3. Lebensjahrs ist es als Kleinkind zu bezeichnen. In dieser Zeit entwickelt sich das Kind körperlich und geistig rasch und nimmt auch neue Fertigkeiten wie Laufen, Sprechen und Verstehen auf. In dieser Entwicklungsphase gehören auch die Entdeckung der Umgebung und Ausprägung der Persönlichkeit dazu. Du als Elternteil kannst durch einen regelmäßigen Rhythmus der Aktivitäten, viel Einfühlungsvermögen und liebevolles Verhalten deinem Kind bei seiner Entwicklung helfen.

Stillbabys: Verzichte in den ersten Wochen auf Nuckel

Stillbabys sollten in den ersten Wochen auf einen Nuckel verzichten. Dadurch kann sich die Milchbildung bei stillenden Müttern gut in Schwung setzen und die Milchmenge kann sich an die Nachfrage des Babys anpassen. Hierfür ist es wichtig, dass das Baby möglichst häufig an der Brust saugt. Denn nur so kann eine ausreichende Milchmenge gebildet werden. Um eine optimale Milchbildung zu gewährleisten, solltest Du also in den ersten Wochen auf einen Nuckel verzichten.

Entwicklung Deines Säuglings – Kaubedürfnis wird stärker

Du hast jetzt schon den ersten Meilenstein in der Entwicklung Deines Säuglings erreicht! Ab jetzt wird sich sein Essverhalten deutlich ändern. Nach den ersten vier bis fünf Monaten sinkt nämlich das Saugbedürfnis und das Kaubedürfnis wird stärker. Somit wird Dein kleiner Schatz im zweiten Lebensjahr zum „Kauling“. Ab jetzt wird er das Essen schon mit den Zähnen bearbeiten. Es ist also an der Zeit, ihm ein paar leckere Sachen anzubieten.

Schnuller: Reduziere das Risiko eines plötzlichen Kindstodes um bis zu 90%

Studien, wie die der American Academy of Pediatrics, legen nahe, dass der regelmäßige Gebrauch eines Schnullers das Risiko eines plötzlichen Kindstodes im Schlaf um bis zu 90 % senken kann. Dies liegt daran, dass die oberen Atemwege durch den Gebrauch des Schnullers besser kontrolliert und deren neuronalen Verbindungen gefördert werden. Wie die Ergebnisse der Forschung eindeutig zeigen, kann der Einsatz eines Schnullers zur Unterstützung des Schlafs eine wichtige Rolle dabei spielen, das Risiko eines plötzlichen Kindstodes zu reduzieren. Du solltest jedoch darauf achten, dass Dein Kind den Schnuller nicht länger benutzt, als es für gesunde Schlafgewohnheiten notwendig ist.

Gähnen bei Babys: Wann und warum es vorkommt

Beim Gähnen entspannt sich der Kehlkopf des Babys. Der Kehldeckel, auch epiglottis genannt, ist ein Teil der Luftröhre des Babys, der den Schlund vom Rachen trennt. Wenn ein Baby gähnt, dann entspannt sich der Kehldeckel und öffnet sich, sodass sich ein Luftstrom in Richtung des Rachens bildet. Dadurch entsteht das typische Gähnen-Geräusch.

Gähnen ist aber nicht nur ein Zeichen von Müdigkeit. Es kann auch ein Zeichen für Stress sein, denn es ermöglicht dem Baby, seine Atemwege zu öffnen und mehr Sauerstoff in die Lunge aufzunehmen. Babys können auch aufgrund von Aufregung, Neugier oder Langeweile gähnen. Insgesamt ist Gähnen ein natürlicher Teil des Wachstumsprozesses, der schon bei Babys beginnt. Wenn Du Dein Baby also oft gähnen siehst, dann ist das ganz normal.

Stillhormone helfen Eltern durch das erste Babyjahr

Das erste Jahr mit einem Baby ist wahrlich eine anspruchsvolle Herausforderung, besonders durch den fehlenden Schlaf. Viele Eltern empfinden diese Zeit als sehr anstrengend und übermäßig beanspruchend. Eine Sache, die mich dabei unterstützt hat, waren die sogenannten Stillhormone. Diese Hormone werden während des Stillens produziert und sorgen für einen positiven Einfluss auf die körperliche und seelische Verfassung der Mutter, indem sie Stress reduzieren und ein Gefühl der Zufriedenheit und des Glücks auslösen. Sie helfen dabei, die Eltern durch diese schwierige Zeit zu begleiten und zu unterstützen.

Stress bei Babys erkennen: Unruhe, Schreien, Fremdeln…

Du hast vielleicht bemerkt, dass Dein Baby manchmal übermäßig unruhig oder überdreht ist und nicht so entspannt wie gewöhnlich. Das sind möglicherweise Anzeichen dafür, dass es gestresst ist. Natürlich ist jedes Baby anders. Aber es gibt ein paar allgemeingültige Signale, die darauf hindeuten, dass Dein Baby überfordert ist. Dazu gehören Unruhe, häufiges Quengeln, Schreien, übermäßiges Fremdeln oder schlechter Schlaf. Es ist wichtig zu wissen, dass ein guter und ausreichender Schlaf für Säuglinge nicht bedeutet, dass sie von Abend bis Morgen durchschlafen. Ein Baby schläft normalerweise in regelmäßigen Intervallen, die nachts und tagsüber variieren können. Wenn Dein Baby aber ständig wach ist oder sehr unruhig schläft, kann das ein Zeichen dafür sein, dass es überfordert ist und etwas Entspannung braucht.

KISS-Syndrom: Anzeichen und Symptome bei Babys erkennen

Du bemerkst, dass dein Baby anscheinend unter dem Kiss Syndrom leidet? Dann gibt es einige Anzeichen, auf die du achten kannst. Zunächst einmal ist übermäßiges Schreien ein wichtiges Warnzeichen. Außerdem solltest du beobachten, ob dein Baby eine einseitige Schlafposition hat, also stets mit dem Kopf auf derselben Seite liegt. Asymmetrien im Gesicht, wie etwa bei den Lid-Abständen, weisen ebenfalls auf das Kiss Syndrom hin. Auch Schluckbeschwerden können ein Hinweis auf das Syndrom sein. Des Weiteren kann eine Schiefhaltung des Kopfes sowie die Schwierigkeit, ihn selbst zu halten, auf das Kiss Syndrom hindeuten. Es ist daher wichtig, dass du dein Baby genau beobachtest und deinen Kinderarzt aufsuchen solltest, wenn du Anzeichen des Kiss Syndroms bei deinem Baby bemerkst.

Fazit

Babys nuckeln an den Händen, weil sie eine natürliche Saugreflex haben, den sie ausüben müssen, um sich zu beruhigen und sich sicher zu fühlen. Der Saugreflex ist ein Ur-Bedürfnis, das sich auf verschiedene Weise ausdrücken kann – einschließlich des Nuckelns an den Händen. Wenn du deinem Baby helfen möchtest, seine Bedürfnisse zu befriedigen, dann gib ihm ein sicheres Gefühl, indem du deine Hände zur Verfügung stellst. Dein Baby wird es dir danken!

Du siehst also, dass Babys an den Händen nuckeln, um ihren emotionalen und körperlichen Bedürfnissen nachzugehen. Sie suchen nach der Sicherheit und Geborgenheit, die sie brauchen, und versuchen, ihre Bedürfnisse auf die einzige Art und Weise zu befriedigen, die sie kennen. Es ist wichtig, dass wir als Eltern verstehen, warum unsere Babys das tun, und wie wir sie dabei unterstützen können.

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